Pressemitteilung vom 13.2.2021 zur Corona-Entwicklung

In das Treffen der Ministerpräsidentenkonferenz hatten viele Bürger Hoffnung auf Planung, Veränderung und Perspektiven gesetzt. Das Ergebnis war bitter. Das Ergebnis aus dem Kanzleramt und der Bayerischen Staatsregierung war: keinen Plan, nur die Verlängerung bestehender Einschränkungen, keine Lösungen, keine Alternativen nur die Verlängerung des Lockdowns von einer 50iger Inzidenz auf eine 35iger.

Die FDP-Fraktion im Bundestag sowie im Bayerischen Landtag zeigen seit Monaten Lösungswege auf.
Am Mittwoch, 10.02.2021, hat die FDP-Bundestagsfraktion einen „7-Stufen-Plan“ vorgelegt. Am Freitag, 12.02.2021, im Sonderplenum des Bayerischen Landtags, hat die FDP-Fraktion im Bayerischen Landtag erneut einen Antrag eingebracht > „Freiheitsstrategie 2021 V – Stufenplan aus dem Lockdown“.

In keinem dieser Pläne werden vorschnelle Öffnungen gefordert, sondern klare Wege und Perspektiven aufgezeigt für eine planbare Zukunft. Die FDP-Fraktion setzen auf eigenverantwortliches Verhalten mündiger Bürger.

Auch in unserem Landkreis Landsberg sollten wir auf systematisches, kostenloses Testen setzen. Österreich macht es uns zum Beispiel gerade vor mit dem „Nasen-Borer“ an Schulen. Selbsttests aller Schüler und Lehrer, an jedem Morgen im Klassenzimmer vor dem Unterricht. Wer negativ ist bleibt, wer positiv ist geht nach Hause. Die digitale Teilnahme am Unterricht sollte aber auch gewährleistet sein. Nicht jeder, der Corona hat, ist krank kann aber anstecken. Unsere Schüler, Kinder, Jugendlichen und Auszubildende brauchen die Schule und den Betrieb, damit Bildung und soziale Kontakte gewährleistet werden können.

Notwendig sind systematisches Testen, kostenlose Schnelltests, auch in Alten- und Pflegeheimen sowie Senioren-Residenzen, für alle die, die Einrichtungen betreten inklusive der Bewohner selbst. Es würde Eigenschutz bieten, wieder mehr Freiheit ermöglichen und mehr soziale Kontakte erlauben.

Selbstständige, Freiberufler, Unternehmen, Handwerker, Gastronomen, Freizeiteinrichtungen, Kulturschaffende und Künstler usw. brauchen eine Perspektive, eine Zukunft, ein Ziel und Planungssicherheit. Wir brauchen Programme, die nicht wie die Novemberhilfen beantragt werden müssen und dann teilweise immer noch nicht ausbezahlt sind bzw. gar nicht ankommen. Wir benötigen dringend unbürokratische Unterstützung, wie die FDP-Fraktion im Bayerischen Landtag in einem Dringlichkeitsantrag, basierend auf dem Kieler Modell (erschienen 12/2020), schon gefordert hatte.
Wir brauchen Information und Perspektiven JETZT!, nicht erst in 3 Wochen. Es müssen Wege aufgezeigt werden, wie wir mit Corona leben können und trotzdem unsere Freiheit erhalten werden kann und das Bundesweit. Corona wird sich auch in 3 Wochen nicht in Luft aufgelöst haben.

„Neben den sozialen Kontakten, die für uns alle lebenswichtig sind, einem geregelten Schulbetrieb, Kinderbetreuung, brauchen wir auch lebendige Ortszentren. Handel und Gastgewerbe leiden so sehr, dass unsere Zentren drohen zu Geisterstädten zu werden. Das darf nicht passieren!“, so Bundestagskandidatin Britta Hundesrügge.